Wen Gott liebt, dem gibt er ein Amt

Ein Familien-Roman aus der Heide, zwischen Hannover und  Lübeck, Langensalza, Holdenstedt, Nettelkamp und Bethel … 
Band 1 des ersten Teils der großen Trilogie "Das Pfarrhaus"

 

Tagebücher, Briefwechsel und Dokumente liefern den Stoff, aus dem Hans-Helmut Decker-Voigt seinen großen Roman über die Geschichte einer norddeutschen Pfarrersdynastie komponiert. Es ist eine bewegende Familien-Saga, in der historische Ereignisse widerhallen und in der sich die skurrilsten, heistersten und tiefsinnigsten Dinge zutrugen, die in einem derart besonderen Haushalt geschehen können. Da sind die ersten Anfänge der evangelischen »Priester mit Frauen und Kindern«, da lebt man den reformatorischen Geist Herzog Ernsts des Bekenners und stemmt sich schließlich dem Nationalsozialismus entgegen, der auch die Pfarrhäuser spaltete. Und da liebt man - leidenschaflich und lebenslang. Ob als Dorfpfarrer mit Landwirtschaft oder als Hofprediger und Prinzenerzieher, ob »berufener Geistlicher« oder weil man  auf die Kanzel geschoben und gezerrt wurde - alles  hatte Folgen für die eigene Demut, die Sexualität in den pastörlichen Ehen, für das Verhältnis zur weltlichen Obrigkeit und die Festigkeit des christlichen Glaubens. Was dem Pastor, »Frau Pastor« und ihren Kindern gelang, war öffentlich und Vorbild. Was ihnen misslang, war noch öffentlicher …
Ein spannendes, humorvolles  Zeitenbild von einem Autor, über den Siegfried Lenz sagt: »Seine Arbeiten sind eine beispielhafte Art von Bestandsaufnahme des Unmöglichen, für das die Maschen offizieller Netze zu groß sind.«

  

Shaker media

ISBN 798-395631-172-7

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